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Stadtteilschule Bergstedt

Neubau der 2. Erweiterung der Stadtteilschule



Stadtteilschule Bergstedt Hamburg


Bauherr
Freie Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde Hamburg, SBH | Schulbau Hamburg
Auftraggeber
SBH | Schulbau Hamburg, An der Stadthausbrücke 1, 20355 Hamburg
Leistungsbild
Projektleitung und Projektsteuerung gem. §2 und 3 AHO

Bauvorhaben

Die Erweiterung der Stadtteilschule Bergstedt erfolgt vor dem Hintergrund des Ausbaus der Schule auf 5 Züge in den Klassenstufen 5 und 6, auf 6 Züge in den Klassenstufen 7-10 und 3 Züge in der Sekundarstufe II. Demgemäß entsteht ein dreigeschossiger Neubau mit Ganztagsbereich (Küche, Esseneinnahmefläche) und Verwaltungsbereich im Erdgeschoss. Die allgemeinen und Fach-Unterrichtsflächen verteilen sich auf alle drei Geschosse. Der Neubau umfasst eine Fläche von ca. 3.431 m² NGF (ca. 3.800 m² BGF) und umschließt durch seine Anordnung in Ergänzung zum bestehenden Schulgebäude einen Außenbereich, der als Schulhof genutzt werden soll.

Zur Realisierung des Bauvorhabens wurde das neben den bestehenden Schulstandort befindliche Grundstück zunächst durch die Freie und Hansestadt Hamburg erworben.

Die Gründung des Gebäudes erfolgt als Flachgründung mit Sohlplatten und Streifen- und Einzelfundamenten. Die aufgehenden Wände sind als monolithisches Mauerwerk mit gedämmten Mauersteinen ausgeführt, die eine weitere Dammschicht nicht erfordern. Im Bereich des Erdgeschosses wird die Fassade überwiegend als mit hinterlüftete Klinkerfassade ausgeführt. In den Obergeschossen wurde ein strukturierter Außenputz ausgeführt. Die Fenster sind als Holz-Aluminium-Fenster ausgeführt. Bereichsweise sind die Fenster zur Belüftung mit Aluminium-Lamellengitter ausgestattet, die dem Einbruchs- und Wetterschutz dienen. Im Mensabereich ist aufgrund der Anforderungen aus der Versammlungsstättenverordnung eine mechanische Lüftungsanlage vorhanden.

Die Projektabwicklung erfolgte auf Grundlage der Beauftragung von ca. 29 Einzelgewerken bzw. Baufirmen. Im Zuge der Bauausführung musste insbesondere der Baumschutz berücksichtigt werden. Hier haben intensive Abstimmungen mit der Naturschutzbehörde und dem beauftragten Sachverständige stattgefunden. Im Zusammenhang mit der Anbindung des Neubaus an den Bestand erfolgten Abstimmungen mit der Schulleitung unter Berücksichtigung des laufenden Schulbetriebs. Ein besonderes Augenmerk der Projektsteuerung bestand auch in der Abwehr von unberechtigten Nachtragsforderungen von den beauftragten Baufirmen.

Die Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes an die Schulbehörde BSB erfolgte im Januar 2017.

 

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